Warum Vitamin D und Magnesium bei einer Histaminintoleranz wichtig sind!

Warum Vitamin D und Magnesium bei einer Histaminintoleranz wichtig sind:

 Dieser Blogbeitrag enthält Werbung und Verlinkungen für Better Foods 

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema Nahrungsergänzungsmittel. Brauche ich welche? Warum sollte ich sie einnehmen und welche braucht mein Körper eigentlich?

Über die Frage, welche Nahrungsergänzungmittel man wirklich braucht, kann man mit Sicherheit streiten. Natürlich ist es sinnvoll und richtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Alle Nährstoffe die wir brauchen, können mit der Nahrung aufgenommen werden. Ich möchte hier besonders das Wort können betonen! Was machen denn die Leute, die es wegen Allergien, Intoleranzen oder Unverträglichkeiten nicht können?

Generell möchte ich erstmal sagen, dass es nicht die eine gesunde Ernährung für alle gibt! Jeder von uns hat einen anderen Stoffwechsel, andere Darmbakterien, andere genetische Veranlagungen, Krankheiten oder vielleicht auch Allergien und Intoleranzen. Jeden Tag gibt es irgendwelche neue Erkenntnisse und Super Foods, die uns mehr Gesundheit und ein langes Leben versprechen. Spontan fallen mir diese Goji Beeren ein, die es in jedem Bioladen zu kaufen gibt.”Durch den hohen Anteil an Vitamin C kann die tägliche Zufuhr von Goji Beeren unser Immunsystem stärken. Dies macht sie besonders für die bevorstehende Herbst- und Winterzeit interessant, in denen unsere Abwehrkräfte verstärkt gefragt sind”. Die Betonung liegt hier eindeutlich auf kann! Unsere heimischen Hagebutten oder Heidelbeeren können das übrigens auch!

Nun aber mal zum Thema Thema Vitamin D und Magnesium. Warum und wofür brauchen wir es?

Vitamin D ist ein essentielles, fettlösliches Vitamin. Essentiell bedeutet, dass wir es zum Leben brauchen. Fettlöslich bedeutet, dass unser Körper für die Aufnahme von Vitamin D Fett benötigt, damit er es verwerten kann. Unser Körper kann Vitamin D mit Hilfe von Sonnenlicht selbst bilden, allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

  • Sonnenlicht tanken zwischen 11 und 14 Uhr!
  • Gesicht, Hals, Arme und Beine müssen frei sein!
  • Kein Sonnenschutz verwenden!

Beim ersten Punkt wird es ja schon schwierig. Wer von uns schafft das? Zu dieser Zeit sind die meisten von uns auf der Arbeit, in der Uni oder in der Schule. Im Urlaub wird es da schon leichter, aber wir dürfen keinen Sonnenschutz verwenden! Die Vorstufe von Vitamin D wird nämlich in der Haut gebildet, den Rest erledigt dann die Leber. Da ich ein sehr heller Hauttyp bin, kann ich definitiv im Sommer nicht ohne Sonnenschutz rausgehen. Da sind wir schon beim nächsten Problem.

Nach dem Sommer folgt der Herbst, den mag ich besonders gerne. Am Wochenende gehe ich gerne Mittags mit den Hunden aus dem Tierheim spazieren, da schlage ich gleich 3 Fliegen mit einer Klappe. Sonne tanken, Bewegung und den Hunden etwas Gutes tun. Die Tage sind aber kurz und manchmal spielt das Wetter nicht mit, sodass es mit Licht und Sonne schwierig wird. Wir merken es auch deutlich an der Stimmung in der Gesellschaft, ich beobachte es besonders beim Einkaufen. Teilweise sind die Leute sehr gestresst, aggressiv oder wirken sogar depressiv.

Wie kann Vitamin D helfen? Wieviel brauchen wir?

Die DGE empfiehlt bei nicht ausreichender Versorgung durch natürliches Sonnenlicht 20 Mikrogramm Vitamin D pro Tag. Der Bedarf kann bei Menschen mit Erkrankungen oder Allergien aber deutlich höher sein! Hier empfehle ich eine Blutabnahme und Abklärung beim Arzt. Die Kosten liegen ca. bei 35 Euro, je nach Arzt und Labor. Die Refferenzwerte können je nach Labor abweichen. Generell kann man sagen, dass der optimale Wert zwischen 30 – 50 ng/ml liegt.

Die Symptome eines Vitamin D-Magels

  • Häufige Erkrankungen, Infektionen oder Erkältungen
  • Dauerhafte Erschöpfung und Müdigkeit
  • Knochen- und Rückenschmerzen
  • Depressionen und depressive Verstimmungen
  • Schlechte Wundheilung
  • Knochenschwund
  • Haarausfall
  • Muskel- und Gelenkschmerzen

Ein Vitamin D-Mangel ist in Deutschland sehr weit verbreitet! Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Während die eine Person “nur” leichte Verstimmungen und Müdigkeit verspürt, kämpft die andere Person mit Erschöpfung, anhaltender Müdigkeit sowie häufigen Infektionen und Depressionen.

Kann es mit Nahrungsergänzungsmitteln zu einer Überdosierung kommen?

Grundsätzlich ja! Von einer Überdosierung spricht man ab einem Wert von über 100 ng/ml. Die Symptome sind: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit, oder Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Um eine Überdosierung zu erreichen, muss man über einen längeren Zeitraum eine hohe Dosis von ca. 10.000 Einheiten Vitamin D täglich einnehmen.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin D enthalten?

  • Hering
  • Lachs
  • Hühnereier (besonders im Eigelb)
  • Margarine
  • Butter
  • Pfifferlinge und Champignons
  • Rinderleber
  • Gouda

Wer ebenfalls an einer Histaminintoleranz leidet, hat jetzt gemerkt, dass eine Versorgung über Lebensmittel schwierig wird! Ausschließlich der Lachs punktet mit einer guter Vitamin D Versorgung von 7,5 Mikrogramm Vitamin D3 pro 100 mg Lachsfilet. Der Lachs sollte unbedingt fangfrisch oder TK sein, damit er wenig Histamin enthält!

Hierzu gibt es auch ein tolles und einfaches Rezept von mir auf Instagram: 

Vitamin D benötigt Vitamin K2, damit der Körper es aufnehmen kann!

Am dieser Stelle möchte ich das Nahrungsergänzungsmittel Vitamin D3 / K2 von der Firma Better Foods vorstellen! Unser Körper benötigt für die optimale Aufnahme und Verwertung von Vitamin D zusätzlich noch Vitamin K2! Diese Kombination sorgt dafür, dass das Calcium aus dem Magen-Darm Trakt auch verwendet werden kann und nicht ausgeschieden wird.

Bei dem Vitamin D3 / K2 von der Firma Better Foods wurde wirklich an alles gedacht! Mit 2 Tabletten täglich zum Frühstück erreichen wir die empfohlene Tagesmenge von 20 Mikrogramm Vitamin D pro Tag. Besonders anmerken möchte ich, dass es ein tolles Produkt für Allergiker ist. Bei den Inhaltsstoffen finden wir keine außergewöhnlichen Zutaten, die nicht hineingehören. Hier wurde außerdem darauf geachtet, dass es für Personen mit einer LaktoseintoleranzHistaminintoleranz und Zöliakie geeignet ist! Das Produkt wird sorgfältig in Deutschland produziert und ist natürlich auch vegan.

Was ist Magnesium und wofür brauchen es?

Magnesium gehört zu der Gruppe der Mineralstoffe und Spurenelemente. Es kann nicht selber vom Körper gebildet werden! Ohne Mineralstoffe wie zum Beispiel Magnesium Calcium, Kalium, Natrium, Chlorid und Phosphor kann der Körper die aufgenommenen Vitamine aus der Nahrung nicht verwerten, umgekehrt funktioniert es aber! Wir müssen es also täglich mit der Nahrung aufnehmen.

Die DGE empfiehlt eine Tagesdosis von 300 – 400 mg täglich. Der Bedarf bei Schwangeren oder Personen mit Autoimminerkranungen sowie Allergiker und Sportler, kann aber deutlich höher sein.

Wir benötigen Magnesium unter anderem für die Versorgung der Nerven, Muskulatur, Arterien, Knochen und Zähne. Gerade nach dem Sport ist eine optimale Versorgung mit Magnesium wichtig.

Die Symptome eines Magnesium-Mangels

  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Kopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Wadenkrämpfe (Hauptsymptom)
  • Innere Unruhe
  • Schwindel
  • Verdauungsbeschwerden (Durchfall oder Verstopfung)
  • Durchblutungsstörungen

Ich habe festgestellt, dass die Verspannungen im Bereich der Nackenmuskulatur besonders im Zusammenhang mit der Histaminintoleranz auftreten. Andere Betroffene berichten dies ebenfalls! Ich kann den Zusammenhang nicht mit einer Studie erklären, ich berichte hier über Erfahrungswerte! Fakt ist, dass sich die Beschwerden unter der Einnahme von 375 mg Magnesium täglich (von Better Foods) deutlich verbessert haben!

In welchen Nahrungsmitteln ist Magnesium enthalten:

  • Haferflocken / Hafermehl
  • Grünes Gemüse (z.B. Brokkoli, Spinat, Feldsalat)
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Erbsen, Soja)
  • Vollkornprodukte, Vollkornmehl
  • Meeresfrüchte

Da stehen wir jetzt wieder mit einer Histaminintoleranz vor dem  großen Problem, dass einige Lebensmittel wie Nüsse, Hülsenfrüchte oder Meeresfrüchte für uns nicht geeignet sind! Haferflocken sind ja bekanntlich sehr gesund, allerdings stecken in 100 g Haferflocken nur 140 mg Magnesium, also ca. die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis. Diese Menge an Haferflocken wird wohl kaum jemand zum Frühstück essen. Außerdem enthalten sie auch jede Menge Ballaststoffe, was auch nicht für jeden Darm verträglich ist.

Ich habe übrigens auch ein tolles Rezept für ein knuspriges Granola mit Haferflocken auf Instagram :

Kann es bei der Einnahme von Magnesium zu einer Überdosierung kommen?

Ja kann es! Dies kann zu Magen- und Darmbeschwerden, also Blähungen und Durchfall führen. Die empfohlene Tagesdosis von 300 – 400 mg mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte nicht überschritten werden!

An dieser Stelle möchte ich das Nahrungsergänzungsmittel Magnesium von der Firma Better Foods vorstellen. Dieses spezielle vegane, laktosefreie, histaminarme und glutenfreie Magnesium wird aus dem atlantischen Ozean gewonnen. Hierfür wird die Kraft des Wassers genutzt. Der Hauptbestandteil ist Magnesiumhydroxid, welcher auf den Körper basisch wirkt und auch die Magensäure reduziert. Dies ist ein praktischer Nebeneffekt für Betroffene, die unter Sodbrennen leiden. Dieser Wirkstoff wird übrigens auch als natürliches Abführmittel in der Medizin genutzt.

Personen mit Gallenproblemen sollten allerdings von einer Einnahme mit diesem Wirkstoff absehen!

Generell ist es wichtig, dass bei einer Nahrungsergänzung mit Magnesium genügend Wasser getrunken wird, da Magnesium das Wasser in unserem Körper bindet!

Ich hoffe, dass dir der Einblick in die Welt der Nahrungsergänzungsmittel bei Intoleranzen und Allergien gefallen hat und du dir ein Bild davon machen konntest.

Wichtig: Die Entscheidung, ob du Nahrungsergänzungsmittel brauchst und welche die Richtigen für dich sind, solltest du im Zweifel unbedingt mit deinem Arzt oder Heilpraktiker besprechen! Eine Blutbestimmung ist oft sinnvoll, um gezielt einen Mangel aufzudecken und zu behandeln!

Ich berichte in diesem Artikel über meine persönlichen Erfahrungen und gebe mein Wissen als ganzheitliche Ernährungsberaterin ohne Gewähr weiter!

Hat dir mein Artikel gefallen oder weitergeholfen? Ich freue mich auf dein Feedback! Schreib mir gerne eine Mail an: info@eattolerant.de

Liebe Grüße und bis bald 🙂

Stand: Januar 2020