Mediterraner Kartoffelsalat aus dem Ofen / Histaminarm-Glutenfrei-Vegan-Laktosefrei

Basisch Clean Eating Glutenfrei Histaminarm Laktosefrei Vegan Vegetarisch

 

 

Zutaten für 3 – 4 Portionen

Zubereitungszeit: 90 Minuten, davon ca. 25 Minuten Aktiv

Dieses Rezept enthält Werbung für Calcium von Better Foods

Ich habe seit ganz langer Zeit keinen Kartoffelsalat mehr selber gemacht. Dafür gibt es einen guten Grund, der von Mama schmeckt einfach am besten. Leider darf ich den aber aufgrund meiner Intoleranten nicht essen…

Dieser leckere mediterrane Kartoffelsalat aus dem Ofen ist allerdings das komplette Gegenteil zum “normalen” deutschen Kartoffelsalat, der klassischer Weise meistens mit Majonnaise, sauren Gurken und Ei zubereitet wird. So macht ihn jedenfalls meine Mama in Köln. Ich finde dieses Rezept allerdings sehr viel besser und passend für viele Allergiker, aber bitte nicht verraten! Besonders bei einer Histaminintoleranz eignen sich die Mayonnaise, die Eier und auch die Gurken nicht. Also musste eine Lösung her 😉

  • Wenige und gesunde Zutaten
  • Schnelles und einfaches Rezept
  • Perfekte Beilage zum Grillen

Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich nur sehr ungerne Kartoffeln schäle. Heiße Pellkartoffeln schälen macht auch keinen Spaß, also habe ich ein bisschen experimentiert – mit Erfolg. Da wir beim Grillen gerne die kleinen Drillinge Kartoffeln essen, habe ich mir gedacht, dass diese auch gut in meinen mediterranen Kartoffelsalat passen würden. Diese Sorte hat eine besonders zarte Schale, die mitgegessen werden kann. Allerdings sollte man die Drillinge sehr gut abbürsten und waschen. Anschließend habe ich sie klein gewürfelt und mit einer Marinade aus Olivenöl, Salz, Paprikapulver edelsüß und getrocknetem Thymian mariniert.

Die gewürfelten Kartoffeln werden ca. 45 Minuten im Ofen gebacken, in den letzten 15 Minuten wird erst die Spitzpaprika zugeben. Anschließend ca. 20 Minuten abkühlen lassen und den Rucola sowie Fetakäse zugeben. Zum Schluss noch einen Schuss Olivenöl und etwas Salz zugeben, fertig ist der mediterrane Kartoffelsalat aus dem Ofen! Uns hat er übrigens lauwarm am besten geschmeckt, ich bin gespannt was du dazu sagst 😉

Vielleicht fragst du dich gerade, was das Calcium von Better Foods mit meinem mediterranen Kartoffelsalat zu tun hat? Ich erkläre es dir gerne ganz kurz. Wir benötigen täglich ca. 1000 mg Calcium pro Tag. Unser Körper kann Calcium nicht selber bilden, deshalb müssen wir es täglich über die Nahrung aufnehmen. Milchprodukte wie Fetakäse liefern zwar Calcium, allerdings können wir diese Mengen gar nicht konsumieren. Viele Allergiker müssen außerdem auf Milchprodukte verzichten, zum Glück gibt es ja gute Alternativen. Gute histaminarme Quellen für Calcium sind zum Beispiel: Brokkoli, Fenchel, Mangold, Grünkohl, oder Rucola. Ich möchte aber bezweifeln, dass wir täglich ca. 1 kg Brokkoli essen können, dann hätten wir ca. 870 mg Calcium zu uns genommen. Eine wichtige Info ist noch, dass Calcium beim Kochen, backen und dämpfen stabil bleibt, eine gute Nachricht für alle, die ihn wie ich lieber gekocht essen. Eine weitere Quelle wäre noch ein Calcium reiches Mineralwasser.

Wofür brauchen wir Calcium? Wissen wir wahrscheinlich alle, für die Knochen und Zähne. Außerdem möchte bestimmt niemand von uns im Alter Osteoporose (Knochenschwund) bekommen. Übrigens braucht der Körper für die optimale Verwertung von Caclium unter anderem Vitamin K2, Magnesium und Vitamin D. Die Firma Better Foods hat dieses Problem clever gelöst und das Vitamin K2 sowie Magnesium gleich in ihr Produkt Calcium integriert.

Falls du also deinen täglichen Bedarf von 1000 mg Calcium zum Beispiel aufgrund einer Laktoseintoleranz oder Histaminintoleranz über die Ernährung nicht decken kannst, dann könntest du eventuell über eine Nahrungsergänzung mit Calcium von Better Foods nachdenken. Dies ist rein pflanzlich und wird aus der Rotalge gewonnen. Außerdem ist es frei von Histamin, Fruktose, Laktose und Gluten.

Zutaten

  • 1 kg kleine Kartoffeln (Drillinge)
  • 1 Bund frischer Rucola
  • 1 Handvoll frischer Basilikum
  • 2 – 3 rote Spitzpaprika
  • 150 g Fetakäse (laktosefrei oder vegan)
  • 5 EL Olivenöl
  • 1,5 TL Salz
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1/2 TL getrockneter Thymian

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Kartoffeln gründlich waschen und abbürsten, anschließend in kleine Stücke schneiden.
  • Den Fetakäse in Würfel schneiden.
  • Den Rucola sowie Basilikum waschen und klein schneiden.
  • Die Spitzpaprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden.
  • Das Olivenöl (3 EL) mit 1,5 TL Salz, 1 TL Paprikapulver und 1/2 TL Thymian in einer Schüssel vermischen, anschließend die gewürfelten Kartoffeln darin marinieren.
  • Die marinierten Kartoffeln in eine große Auflaufform geben und 15 Minuten bei 200°C backen. Danach einmal wenden, weitere 15 Minuten backen.
  • Nach 30 Minuten die Spitzpaprika zugeben und die Kartoffeln, je nach Größe, weitere 10 – 15 Minuten backen.
  • Die gebackenen Kartoffeln ca. 20 Minuten in der Auflaufform abkühlen lassen. Anschließend ca. 2 EL Olivenöl, Salz sowie den Rucola, Basilikum und Fetakäse zugeben.
  • Alle Zutaten vermengen und gerne lauwarm servieren.

Tipps:

  • Drillinge können mit Schale verzehrt werden, sie müssen allerdings ordentlich abgewaschen werden!
  • Kalte Kartoffeln enthalten eine resistente Stärke, die gut für unsere Darmbakterien ist.
  • Achtung Kreuzallergiker: Die Spitzpaprika wird gegart sehr gut vertragen, die ist meistens roh ein Problem!

Guten Appetit wünscht dir

Ich freue mich wenn ihr meine Rezepte ausprobiert! Markiert mich bei Instagram mit @eat_tolerant und #eattolerant, damit ich eure Kreationen sehen und teilen kann! Ich freue mich ebenfalls über eure Bilder, Kritik und Tipps!

Vorteile Calcium von Better Foods:

  • Rein pflanzlich aus der Rotalge (isländische Gewässer)!
  • Frei von Histamin, Fruktose, Laktose und Gluten!
  • Kombiniert mit Vitamin K2 und Magnesium für eine bessere Verwertung!

Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung! Sie können aber eine gute Lösung bei Allergien und Intoleranzen sein, um zum Beispiel Defizite in der Ernährung auszugleichen.

Foto und Rezept: www.eattolerant.de